Fachbegriffe
Internet Glossar
Unser Internet Glossar wird permanent gepflegt und erweitert. Hier finden Sie Fachbegriffe aus den Bereichen Internet, Markenkommunikation, Webdesign, Webentwicklung und -technologie, Suchmaschinenoptimierung, Online Marketing und Social Media erklärt.
Was bedeutet:
Bezeichnet ein Testverfahren bei dem den Usern über einen bestimmten Zeitraum zwei unterschiedliche Varianten einer Webpage gezeigt werden. Per Web Analyse werden in diesem Zeitraum Daten erhoben, die dann darüber Auskunft geben, welche Version besser funktioniert. Das A/B Test Verfahren wird oft im eCommerce Bereich angewendet und ermöglicht z.T. relativ hohe Steigerungen der Conversion Rate.
Acquia ist das Unternehmen vom Drupal Erfinder Dries Buytaert. Acquia bietet u.a. Drupal Lösungen, Drupal Support und für Drupal optimiertes Cloud Hosting. Ausserdem ist Acquia einer der größten Drupal Sponsoren und beteiligt sich maßgeblich an der Verbreitung und Unterstützung von Drupal.
Als Acquia Drupal bezeichnet man eine spezielle Drupal Distribution von Acquia. Die Distribution besteht aus der aktuellen Drupal Version und ausgewählten Modulen (von Acquia selbst und aus der Drupal Entwickler Community).
Abkürzung für „Asynchrones JavaScript und XML“; Programmiertechnik, die es erlaubt, Daten zwischen Server und Browser/Client auszutauschen, ohne die Seite neu laden zu müssen.
Stelle innerhalb eines HTML-Dokuments, zu der gesprungen wird, wenn ein entsprechender Link geklickt wird.
API = Application Programming Interface, deutsch: Programmierschnittstelle. Eine API ermöglicht es einer anderen Software oder einem anderen (z.B. internetbasierten) Dienst auf bestimmte Daten zugreifen zu können. Die Freigabe und detaillierte Dokumentation einer API kann sich wirtschaftlich sehr lohnen. Durch eine API können andere Unternehmen zusätzliche Programme programmieren, welche wiederum das Ausgangssystem erweitern und attraktiver machen. (vgl. z.B. Verbreitung von Google Maps / Apple iOS: Die unzähligen Apps für iPhones und iPads steigern die Attraktivität der mobilen Apple Endgeräte enorm.)
Link, der direkt von anderen Webseiten her verweist; je mehr Backlinks von vertrauenswürdigen Websites („Google Trust Rank“) auf eine Adresse verweisen, umso höher rangiert sie in den Suchmaschinenergebnissen.
Maß der Übertragungskapazität eines Internetanschlusses, das in bit/s gemessen wird (Datenmenge pro Zeiteinheit).
Angabe der Bildpunkte auf einem Bildschirm (Breite mal Höhe); bestimmt in Verbindung mit Monitorgröße und -format die Ansicht einer Webseite.
Abkürzung für Weblogs (Netztagebücher), in denen User selbstproduzierte Inhalte veröffentlichen.
Lesezeichen im Web-Browser; verlinkt zu einer Website
Vom Märchen „Hänsel und Gretel“ abgeleiteter Begriff; Form der Navigation, in der alle hierarchisch übergeordneten Speicherorte über Breadcrumbs („Brotkrümel“) zurückzuverfolgen sind.
Zusatzprogramm, das einen Browser um eine bestimmte Funktionalität erweitert (z.B. Flash, Quick Time).
Bereich der automatsich beim „mouse-over“ über dem Inhalt neben dem Mauszeiger sichtbar wird und kurze Informationen zum jeweiligen Objekt anzeigt.
Schaltfläche, die eine Aktion startet.
Besonders auffälliger Button zur Benutzerführung; als erste Handlungsoption auf einer Webseite erkennbar.
Rechner oder Programm (virtueller Client), der/das über ein Rechnernetzwerk als Client („Kunde“) einen Dienst oder Daten bei einem Server anfordert (z.B. Mailprogramm).
Auf- und zuklappbare Fächer einer Webseite, die umfangreiche Datenmengen auf mehrere hierarchische Ebenen verteilen.
Text-, Bild-, Video- und Sound-Inhalte eines Internetauftritts; bildet den maßgeblichen Nutzen einer Website; Grundregel: „Content is King“; dynamischer Content: Inhalt, der von Serverscripten aus Datenbanken heraus erzeugt wird; statischer Content: von Hand eingepflegter Content.
Bereiche von Webseiten, die redaktionell über ein CMS bearbeitet werden können.
Leitspruch, welcher den wichtigsten Ansatz für das Online Marketing auf den Punkt bringt. Relevante und hochwertige Inhalte führen zu Website Besuchen und generieren Backlinks. Im Endeffekt das effektivste und nachhaltigste Online Marketing für eine Website.
System, das die Publikation und Verwaltung von Web-Inhalten ohne Programmierkenntnisse ermöglicht.
Information, die ein Server im Browser speichert; dient dem Informationsaustausch zwischen Server und Client.
Corporate Design ist ein Teilbereich der Corporate Identity. Das CD ist für den visuellen Auftritt eines Unternehmens verantwortlich. Dieser manifestiert sich z.B. in Form von Logo, Farben, Geschäftsdrucksachen, Website aber auch bei der Fahrzeug-Beschriftung oder in der Gebäudearchitektur.
Mit Corporate Identity bezeichnet man die Identität eines Unternehmens.
Diese setzt sich aus der Gesamtheit der Merkmale zusammen, durch die sich ein Unternehmen zu erkennen gibt: Corporate Behaviour, Corporate Communication (nach innen und nach aussen),Corporate Culture, Corporate Design, Corporate Language, Corporate Philosophy. Weitere Merkmale, welche das CI beeinflussen, sind z.B. die Unternehmensgeschichte und die Unternehmens-Vision (Leitbild).
Ein häufiger Fehler ist übrigens die Verwechselung von Corporate Design (CD) und Corporate Identity (CI). Oftmals wird CI verwendet, wenn eigentlich nur das CD gemeint ist. Diesem Fehler wird dadurch Vorschub geleistet, dass im Englischen nicht zwischen CI und CD unterschieden wird. Wenn in englischen Texten von CI gesprochen wird, ist also meistens das CD gemeint!
Wichtig für das Verständnis der Funktionsweise einer Corporate Identity ist die Unterscheidung von Selbst- und Fremdbild. Das Fremdbild (Corporate Image) eines Unternehmens gehört nicht zur Corporate Identity. Es ist vielmehr die öffentliche Reaktion auf die Corporate Identity. Die Corporate Identity bezeichnet man auch als Selbstbild. Wenn Fremd- und Selbstbild stark voneinander differieren, ist das ein schlechtes Zeichen.
Ein CRM-System ist eine Software zur Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen.
Sprache, die die optischen Eigenschaften von Webseiten beschreibt (z.B. Zeilenabstand, Absatzhöhen, Schriftstil etc.).
CSS3 könnte man als kongenialen Partner von HTML5 bezeichnen. CSS steht für Cascading Style Sheets und ist eine Seitenbeschreibungssprache, sie definiert in der Regel das grafische Aussehen (Farben, Typografie, Abstände, ...) einer Website oder App. Durch die Verwendung von CSS Stylesheets, trennt man Struktur, Inhalte (HTML) und Gestaltung (CSS) voneinander: Ein großer Vorteil, z.B. bei inhaltlichen oder grafischen Änderungen.
Sammlung (digitaler) Daten, die mit einem Datenbanksystem verwaltet werden; Umwandlung dieser Daten (z.B. über CMS) in bedarfsbezogene Darstellungen (z.B. Websites).
Verfahren zur Datenverdichtung, um die Übertragung zu beschleunigen oder Speicherplatz zu sparen; Bsp.: .jpg, .zip, .mp3.
Teilnetz des Internets; hierarchisch über das Domain Name System (DNS) gegliedert; Bsp.: lab.tojio.com (Subdomain lab mit sekundärer Domain .tojio und Topleveldomain .com).
Übertragung von Datenpaketen von einem Server oder Rechner über ein Netzwerk zum Client; Gegenteil: Upload.
Navigation, welche sich beim Anklicken oder wenn der Mauscursor sich über dem Navigationselement befindet (on-mouse-over / hover) automatisch aufklappt und dem User weitere Menüpunkte in Listenform anbietet.
Liste, die sich beim Anklicken automatisch aufklappt und dem User eine Auswahlmöglichkeit in Listenform anbietet.
Drupal ist ein Open Source Framework, welches im Januar 2001 von dem Belgier Dries Buytaert programmiert wurde. Mit Drupal lassen sich einfache und komplexe Lösungen realisieren. Durch den modularen Aufbau eignet es sich sowohl für einfache Websites, Weblogs aber auch für komplexe Online-Communitys. Mittlerweile ist Drupal das drittpopulärste CMS weltweit, hinter Wordpress und Joomla.
Die Open Source Software wird durch eine große, weltweite Community permanent gepflegt und weiterentwickelt. Im Gegensatz zu anderen freien Content Management Systemen etabliert sich Drupal immer mehr als Profi System. Die meisten großen Websites mit viel Traffic, die nicht auf einem kommerziellen System basieren, laufen auf Drupal.
https://drupal.org
https://drupal.org/drupal-7.0/de
https://drupal.org/drupal-8.0
Drupal 8 ist die neueste Version von Drupal und steht kurz vor der offiziellen Veröffentlichung. Drupal 8 wird im Vergleich zu Drupal 7 wieder sehr starke Veränderungen mit sich bringen. Es gehört zur Drupal Philosophie, dass weitreichende Veränderungen von einer Version zu nächsten nötig und wichtig sind, um als CMS und Framework relevant zu bleiben. Drupal soll aus technologischer Sicht immer State-of-the-Art sein, was aber auch dazu führt, dass User und vor allem Entwickler immer wieder großen Aufwand betreiben müssen, um Up-to-Date zu bleiben. Die nicht vorhandene Rückwärtskompatibilität von einer Drupal Version zur Vorherigen ist ein großer Kritikpunkt. Desweiteren müssen die vielen Module immer wieder für jede neue Version angepasst werden.
Drupal basiert auf einem Kernsystem, welches die Grundfunktionalitäten liefert. Durch sogenannte Module können weitere Funktionen zum System hinzugefügt werden. Der modulare Aufbau und die große (freie) Verfügbarkeit von Modulen ist eine der Stärken des Drupal Systems.
DrupalCon steht für Drupal Conference. Die DrupalCons finden zwei mal pro Jahr statt, einmal in den USA und einmal in Europa. 2013 fand im Mai die DrupalCon in Portland statt und im September die DrupalCon in Prag.
Der Name "Drupal" leitet sich ab aus dem niederländischen Worte "Druppel", was "Tropfen" bedeutet. Neben der Drupal Wortmarke gibt es noch eine offizielle Bildmarke: das Druplicon. Das Druplicon ist ein comichafter Wassertropfen, dessen Augen wie ein Unendlichkeitszeichen aussehen. Dadurch sollen die vielfältigen - praktisch unendlichen - Einsatzmöglichkeiten von Drupal kommuniziert werden.
Begriff aus der SEO; Bedeutung: Ist der Inhalt zweier verschiedener Webadressen gleich, werten Suchmaschinen die aktuellere Version als Plagiat ab und zeigen den Content nur unter der jew. älteren Adresse.
Die flexible Größe und Anordnung von Web-Elementen je nach Darstellung; absolute Größendarstellung: durch System- und Browserkonfigurationen, Bildschirmauflösung, Schriftgrößen oder Fenstergrößen beeinflusst.
Alle über Informations- und Kommunikationstechnologie automatisierten Geschäftsabläufe eines Unternehmens.
Elektronisch ausgeführte Handelsbeziehungen zwischen Anbietern und Abnehmern via Internet.
Elektronische Rundschreiben, die per E-Mail über interne Nachrichten informieren (z.B. Produktneuheiten).
Ein ERP-System ist eine Software zur Unternehmens-Ressourcenplanung. (siehe auch: ERPAL)
Erpal ist ein auf Drupal basierendes Enterprise Resource Planing System (ERP). Es ist für den Einsatz in kleinen und mittelständischen Unternehmen konzipiert. Erpal bietet neben einer Projektverwaltung noch Funktionen zur Mitarbeiterverwaltung, Ressourcenplanung und zum Dokumentenmanagement an.
Kurz für Favorite Icon; Icon, das vor der URL in der Adresszeile des Browsers erscheint und den Wiederkennungswert einer Webseite erhöht.
(1) ein Plug-in; (2) eine Software; mittlerweile stellvertretend für eine Webtechnologie, die reichhaltige Interaktion ermöglicht und multimediale Inhalte verfügbar macht (Video, Animation, Sound).
Fußbereich einer Webseite, der i.d.R. Sekundärinformationen enthält (z.B. das Impressum).
Dateiformat für Bitmap-Bilder; kann Transparenz und Animationen enthalten; besonders gut geeignet für grafische Darstellungen; GIF Dateien haben einen begrenzten Farbraum (max. 256 Farben).
Textbasierte Onlinewerbung von Google. AdWords können auf der Seite der Suchmaschine neben den organischen Suchergebnissen oder auch auf externen Websites des Werbenetzwerks geschaltet werden. Das Schalten einer Google AdWords Kampagne bezeichnet man als Search Engine Advertising (SEA) und ist ein Teil des Suchmaschinenmarketings (SEM).
Kopfbereich einer Webseite, der i.d.R. die Navigation, das Logo und ein Keyvisual enthält.
Verkürzte Schreibweise für Farbwertangaben im RGB-Farbraum, die für die Anwendung im Web in ein hexadezimales System umgerechnet und sechsstellig angegeben werden (z.B. #000000 für Schwarz oder #FFFF00 für Gelb).
Eingangsseite einer Website; im deutschen Sprachgebrauch oft synonym zum gesamten Internetauftritt auf einer Domain verwendet; im Englischen wird (korrekter) unterschieden zwischen Website, Homepage und Webpage (Webseite).
Abkürzung für Hypertext Markup Language; Sprache für die Beschreibung der Darstellung von digitalen Informationen im www; aktuelle Variante: xHTML.
HTML5 ist der Nachfolger von HTML4. Die Sprache ist zwar noch nicht offiziell fertig, wird aber trotzdem schon von den neuen Web-Browsern unterstützt. HTML5 bietet so reichhaltige multimediale Funktionalitäten, dass es die Nachfolge von Adobe Flash antritt. Zusammen mit der Nichtunterstützung von Flash durch die mobilen Apple Geräte iPad und iPhone, trägt die Entwicklung und breite Unterstützung von HTML5 mit dazu bei, dass Adobe Flash, die ehemals führende Web-Technologie für multimediale Anwendungen im Web, extrem schnell an Bedeutung verliert und mittlerweile sogar schon von Adobe selbst praktisch aufgegeben wurde.
Seite mit Eingabefeldern, über die Daten an den Server geschickt werden können (z.B. Kontaktformular eines Unternehmens).
Abkürzung für Hypertext Transfer Protocol; Übertragungsprotokoll für Dateien im www; bei URLs vor dem Doppelpunkt angeführt (Bsp. http://www.tojio.com).
Ein per HTML geschaffener Verweis auf ein internes oder externes Dokument.
Piktogramm, das die Arbeit mit grafischen Benutzeroberflächen vereinfacht; verweist idealerweise mit seinem Aussehen auf den Inhalt der verlinkten Dateien oder Programme.
Ein Fenster, das innerhalb einer Webseite aktiviert wird.
Die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine mithilfe eines Eingabegerätes (z.B. Maus, Tastatur, Mikrofon).
Weltweiter loser Verbund aus beliebig vielen Rechnern zum Zwecke des Datenaustauschs; ermöglicht die Nutzung von Diensten wie E-Mail, www, FTP, Chat oder (Video-)Telefonie; Netzwerkprotokoll: TCP/IP.
Programm, das digitale Daten von Servern abfragt und grafisch darstellt.
Zahlenreihe, über die ein Gerät innerhalb eines Netzwerks über das Internetprotokoll (IP) identifizierbar ist.
Eine Skriptsprache, die im Browser (Client) interpretiert und ausgeführt wird; ermöglicht es, HTML-Dokumente mit verschiedenen Funktionalitäten auszustatten.
Wichtigstes Bildmotiv einer Werbemaßnahme.
(1) Suchbegriff, der in Suchmaschinen verwendet wird; (2) redaktionelle Schlagwörter, die für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) eingesetzt werden.
Der Abstand zwischen den einzelnen Zeichen eines Textes.
Die Anmeldung eines Users bei einer Software oder Website über die Eingabe eines Benutzernamens und eines Passwortes.
Auffälligster Teaser einer Seite.
Grundgerüst für eine Webseite; enthält alle Elemente, die standardmäßig auf jeder Seite einer Website stehen (i.d.R. Header, Navigation und Footer).
Ein in eine bestehende Website integrierter, in sich geschlossener Internetauftritt, der meist Werbezwecken dient und ein Produkt oder eine Dienstleistung besonders ausführlich, aber mit wenig Navigationsaufwand präsentiert.
Bezeichnet den Zugang zum www über ein mobiles Endgerät (z.B. Smartphone, Tablet, Laptop, ...).
Monitorgröße: die Bildschirmdiagonale von Computermonitoren, gemessen in Zoll; das Verhältnis Breite zu Höhe bestimmt das Monitorformat, z.B. 4:3 oder 16:9 („Breitbildmonitor“).
„mouse-over“, "hover" oder „over“ beschreibt den Zustand, bei dem sich der Cursor über einem interaktiven Element befindet.
Der Bereich einer Website, der die Auswahl der anzuzeigenden Webseiten ermöglicht; bildet die erste Navigationsebene (primary links oder auch Hauptnavigation); zweite Ebene: Standardnavigation (secondary links).
OffPage-Optimierung ist eine Unterdisziplin der Suchmaschinenoptimierung. Unter OffPage-Optimierung versteht man alle Maßnahmen zur Verbesserung des Suchmaschinenrankings, die "ausserhalb der eigenen Seite" statt finden. Hierbei geht es hauptsächlich darum quantitative und qualitative Backlinks aufzubauen und soziale Interaktion (Social Signals) zu fördern. Hilfreich bei der Messung und Erfolgskontrolle von SEO-Maßnahmen sind SEO-Tools.
Werbemaßnahmen im Internet.
OnPage-Optimierung ist eine Unterdisziplin der Suchmaschinenoptimierung. Unter OnPage-Optimierung versteht man alle Maßnahmen zur Verbesserung des Suchmaschinenrankings, die "auf der eigenen Seite" statt finden. Hierzu zählen z.B. inhaltliche und strukturelle Optimierungen (z.b. in Bezug auf bestimmte Keywords oder auch die interne Verlinkung), sowie auch eine technische Optimierung des Programmiercodes. Nach SEO-Best-Practice beginnt Suchmaschinenoptimierung immer mit der OnPage-Optimierung. Hilfreich bei der Messung und Erfolgskontrolle von SEO-Maßnahmen sind SEO-Tools.
Open Atrium ist eine auf Drupal basierende Open Source Intranet-Lösung. Mit Open Atrium kann man mittels ToDo-Listen, Kalender, Dokumentenaustausch und Blog die gemeinsame Projektarbeit organisieren und koordinieren.
Als Open-Source-Software bezeichnet man Software, deren Quelltext frei verfügbar ist. Je nach Lizenzmodell darf der Programmcode auch frei kopiert, geändert und weiterverbreitet werden.
Als organische Suche bezeichnet man die natürlichen Suchergebnisse einer Suchmaschine - ohne Werbung.
Anzahl der Abrufe einer Seite innerhalb einer Website; veraltet: Page Views.
Dateiformat für Bitmap-Bilder; kann Transparenz enthalten; besonders gut geeignet für grafische Darstellungen; 8-Bit-PNG Dateien haben einen begrenzten Farbraum (max. 256 Farben), 24-Bit-PNGs können praktisch ohne Kompressionsverluste Dateien speichern, haben deshalb aber auch eine relativ große Dateigröße.
Responsive Webdesign ist ein Ansatz zur inhaltlichen, gestalterischen und technischen Konzeption von Websites. Websites, die responsive sind, reagieren auf das Endgerät, welches die Website aufruft und liefern die Inhalte und den Programmcode passend aus, so dass nicht nur das Webdesign und die Usability ein bestmögliches Ergebnis ermöglichen, sondern auch die Inhalte dem Endgerät und damit auch dem Userbedürfnis entsprechend ausgeliefert werden.
In der Praxis heisst das, dass bestimmte Elemente sich komplett ändern müssen - je nach Endgerät: z.B. die Navigation. Ausserdem können Inhalte frei nach dem Grundsatz "Reduktion auf das Wesentliche" wegfallen, je kleiner der Bildschirm der Endgeräte ist. In bestimmten Fällen können die Website Betreiber auch komplett unterschiedliche Inhalte an Ihre Besucher ausliefern: So kann z.B. beim Pizzalieferdienst für Smartphone-User die Telefonnummer ganz oben stehen und beim Sportportal die aktuellen Fussballergebnisse. Diese Vorauswahl der Inhalte nennt man Conditional Loading.
Responsive Webdesign ist keine Technik, sondern ein Ansatz, der durch die sogenannten CSS Media Queries ermöglicht wird.
Eine Web-Anwendung, die über die gewohnte Funktionalität einer Website hinausgeht; bietet reichhaltigere Interaktionsmöglichkeiten (wie z.B. Drag-and-Drop); Bsp.: Adobe Flash, Microsoft Silverlight. Heutzutage werden RIAs jedoch eher mit Html5 + Css3 + JavaScript realisiert, da diese Web-Technologien auch von mobilen Endgeräten unterstützt werden. Flash und Silverlight gelten als veraltet und werden von Adobe und Microsoft auch nicht mehr weiterentwickelt.
Newsticker, der dem Besucher an Ort und Stelle einen Newsfeed bietet oder diesen als Abonnement zur Verfügung stellt.
Suchergebnisse in einer Suchmaschine, die in einer von der Relevanz der gefundenen Websites bestimmten Reihenfolge (Ranking) angezeigt werden.
Die redaktionelle Bemühung, eine Website im Suchranking einer Suchmaschine durch die Verwendung passender Keywords möglichst gut zu platzieren.
Rechner oder Programm (virtueller Server), der/das in einem Rechnernetzwerk zentrale Dienste für Clients innerhalb einer Organisation oder extern für öffentliche Nutzer des Internets zur Verfügung stellt; Funktionen: z.B. Mailserver, Datenbankserver, FTP-Server, Webserver.
Organigramm aller Dokumente einer Website.
Erscheinungsform des Web 2.0, die möglichst vielen Internetnutzern die Veröffentlichung von Inhalten im www ermöglichen soll; Bsp.: Soziale Netzwerke (Facebook etc.).
Beschreibt die geplante Nutzung von sozialen Medien für Marketing Zwecke. Social Media Marketing ist eine Form des Online-Marketing.
Als Social Signals bezeichnet man bestimmte Interaktionen von Nutzern sozialer Netzwerke, die von Suchmaschinen für das Ranking herangezogen werden. Social Signals sind z.B.: „Likes“, „Shares“, „Comments“ (Facebook) oder „+1“ (Google+). Die Bedeutung der Social Signals für die Suchmaschinenoptimierung ist umstritten.
Programm, das z.B. im www hinterlegte Dokumente verschlagwortet und einen Index erstellt (Bsp: Google, Yahoo); vgl. SERP, SEO.
Benutzerrolle innerhalb eines Rechners oder Netzwerks mit uneingeschränkten Rechten für die Verwaltung eines Systems.
Anreißer, der den Besucher auf einer Seite ansprechen soll und auf weitere Informationen verlinkt; Teaserboxen bestehen bei Sto aus Bildern, Texten und/oder Links, die auf interne Seiten verweisen.
Die Beschreibung der grafischen und farblichen Eigenschaften eines Textes, z.B. „bold“, „VERSAL“, „grün“ etc.
Die verkleinerte Darstellung eines Bildes.
(1) Datenvolumen, das im Internet versendet und empfangen wird; (2) Anzahl an Besuchen, die eine Website erhält.
Als Universal Search bezeichnet man die Integration von weiteren Suchergebnissen in der SERP. Die Suchergebnisse können bei Google u.a. aus folgenden Bereichen stammen: Google News, Google Shopping, Google+, Google Bilder, Google Videos, lokale Suche, Google Maps oder z.B. Ergebnisse aus dem Google Knowledge Graph.
Lokalisiert eine Datenquelle über ein Netzwerkprotokoll (z.B. FTP oder HTTP); umgangssprachlich oft synonym mit der Adresse einer Webseite verwendet (z.B. http://www.tojio.com).
Benutzerfreundlichkeit einer Webseite.
Der über die IP-Adresse seines Rechners identifizierbare Besucher einer Webseite.
Soziale Netzwerke ermöglichen den Usern jederzeit das unbegrenzte Publizieren von Inhalten (Text, Bild, Video, Audio). Die Datenmengen, die dabei entstehen, nennt man User-Generated-Content. Diese Art von Inhalten kann für bestimmte Geschäftsmodelle sehr förderlich und wertvoll sein (vgl. z.B. Facebook oder HolidayCheck). Deshalb lohnt es sich für diese Unternehmen die hohen Betriebskosten (z.B. Web-Hosting und Pflege der Inhalte) zu tragen und dadurch den Zugang zum sozialen Netzwerk für jedermann kostenlos zu belassen. Die User zahlen praktisch mit ihrem Daten.
Schnittstelle, über die ein User mit einem Rechner interagieren kann; Bsp.: Grafische Bedienoberfläche einer Webseite (inkl. Links, Buttons etc.).
Vom Server gemessene Anzahl der Besuche einer Webseite.
Erweiterte Interaktionsmöglichkeiten im Internet, bspw. vereinfachter Informationsaustausch (z.B. über Soziale Netzwerke) und Kollaborationen (z.B. Wikipedia).
Programme, die Nutzungsdaten von Websites analysieren und als Statistiken zur Verfügung stellen (z.B. Google Analytics).
Eine Online Community ist ein Interessengemeinschaft, die primär über das Internet miteinander kommuniziert. Heutzutage gibt es unzählige Online Communities verschiedener Größenordnung und zu nahezu jedem Themengebiet. Online Communities können auf losen Bekanntschaften (z.B. Facebook) basieren oder auch beruflich, thematisch (z.B. Xing, LinkedIn) bedingt sein. Ein Beispiel für letzteres ist auch die Drupal Community, welche fast eine Millionen Mitglieder fasst. Zur Unterstützung der Drupal Nutzer- und Entwickler-Community findet zweimal jährlich "offline" die Drupal Conference statt. Immer abwechselnd in Nordamerika oder in Europa.
Verfahren bei dem mittels Web-Analyse Tools Daten erhoben werden, die Auskunft über das Verhalten der Website Besucher und über die Performance der Website (z.B. Ladegeschwindigkeit, Suchmaschinenranking, Sichtbarkeitsindex, ...) geben. Durch die Auswertung der Daten können fundierte Rückschlüsse für die Optimierung gezogen werden.
Programme, die Nutzungsdaten von Websites analysieren und als Statistiken zur Verfügung stellen (z.B. Google Analytics).
siehe Web-Analyse
Einzelne Webseite. Gegenteil: Website bezeichnet die Gesamtheit aller Webpages (Webseiten).
Sammlung von Webseiten (auch: Webpages), die über einen gemeinsamen Domain-Namen oder eine IP-Adresse angesteuert werden können.
Meistgenutzter Dienst des Internets; Merkmale: grafische Benutzeroberfläche, auf der digitale Dokumente (Hypertext) dargestellt und miteinander verknüpft werden können (Hyperlink).
Abkürzung für What You See Is What You Get („Was Du siehst, ist das Ergebnis“); Arbeitsweise, in der das Endergebnis eines Dokuments während der Bearbeitung sichtbar ist.
Sprache, über die beliebige Daten in frei definierbaren Formaten hierarchisch strukturiert werden können; oft als Austauschformat zwischen verschiedenen Programmen genutzt.
Gruppe von Menschen mit bestimmten statistischen Merkmalen, die eine Werbemaßnahme ansprechen will.
Methoden, die die Erreichbarkeit von Zielgruppen erfassen sollen.
Status eines interaktiven Elements bzw. dessen optische Markierung; Bsp.: „normal“: die Standardanzeige eines Elements; „over“ (vgl. „mouse-over“): der Cursor befindet sich über dem Element; „active“: ein Element ist anklickbar; „inactive“: ein Element ist nicht mehr anklickbar; „visited“: ein Element wurde bereits zu einem früheren Zeitpunkt angeklickt; „unvisited“: ein noch nicht angeklicktes Element.